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Friedl überzeugt in der Mitte

21.12.2025 - 12:45 | Gemeldet von: Lukas Heyer | Autor: Lukas Heyer

Die Umstellung auf eine Dreierkette beim 0:0 des SV Werder Bremen gegen den FC Augsburg könnte über das Jahresende hinaus Bedeutung haben. Marco Friedl rückte dabei erstmals seit längerer Zeit wieder in die Abwehrmitte und überzeugte als zentraler Organisator mit hoher Passsicherheit, Präsenz in den Zweikämpfen und klarer Struktur im Spielaufbau.

Für Außenstehende war vor der Partie nicht sicher, dass der Österreicher wegen seiner Schulterprobleme überhaupt spielen könnte. Für ihn selbst war das aber länger klar: „Ich habe schnell gewusst, dass ich spielen kann.“

Der Kapitän machte nach Abpfiff keinen Hehl daraus, wie sehr ihm die Rolle im Zentrum entgegenkommt. „Es ist einfach etwas anderes, wenn du eine Position gefühlt deine gesamte Profikarriere hinweg spielst.“ Die Abläufe seien vertrauter, Entscheidungen fielen leichter, die eigene Wirkung auf Mitspieler sei größer. Nach Wochen auf der linken Seite war der Auftritt gegen Augsburg für Friedl damit auch ein deutliches persönliches Signal mit Blick auf seine bevorzugte Position.

Wie plant Trainer Horst Steffen nach der Winterpause?

Trainer Horst Steffen ordnete die Systemumstellung jedoch sachlich ein. Die Dreierkette sei aus der Spielsituation heraus gewählt worden, um Stabilität zu gewährleisten. Gleichzeitig betonte der Coach, dass Friedl die zentrale Rolle zwar mehr liege, daraus aber keine automatische Festlegung für die kommenden Aufgaben abzuleiten sei.

Zumal sich die personelle Ausgangslage nach der Winterpause wieder verändert: Mit Karim Coulibaly kehrt ein Innenverteidiger zurück, der gegen Augsburg wegen einer Gelb-Roten Karte fehlte und zuvor regelmäßig im Zentrum gesetzt war. Ob Werder künftig erneut auf eine Viererkette setzt oder die Dreierkette als echte Alternative etabliert, bleibt offen.

Quelle: deichstube.de

Kommentare

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MaschaSockenhaupt · 21.12.25 · Antworten ·

Agu wenn wieder fit dann wieder S11 als LV?

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Der Don · 21.12.25 · Antworten ·

ach was?

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linksaussen11 · 21.12.25 · Antworten ·

Ach der IV spielt in der IV besser als in der AV?

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JayJayOkocha10 · 21.12.25 · Antworten ·

Bleibt Stark in der s.11?

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DuMusstRuhigerWerden · 21.12.25 · Antworten ·

Bremen hatte mehr Glück als Verstand. Was überzeugt

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Karlson1899 · 21.12.25 · Antworten ·

So kommt man auch ab viele Meldungen...

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Nijanex · 21.12.25 · Antworten ·

Wasser ist nass

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Kickbasepro728 · 21.12.25 · Antworten ·

Diggah was ist das für eine Frage, natürlich überzeugt er in der Mitte. Wenn ich den Mann noch einmal als Linksverteidiger auflaufen sehe, dann fahr ich persönlich zu Horst und drück dem ne Ansage. Welcher Idiot kam überhaupt auf die Idee….🤯

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BrotOhneKruste · 21.12.25 · Antworten ·

Alle Alternativen sind verletzt. Als wenn Steffen das freiwillig gemacht. Und komm nicht mit Schmidt der einfach nicht die vergleichbare Klasse hat

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findaway · 22.12.25 · Antworten ·

Schmidt ist auf der Position LV eine Klasse besser als Friedl. Friedl hat in den ganzen Partien als LV quasi keine Spieleröffnung auf seiner Seite gemacht. Der kann keinen Doppelpass mit Überlaufen. Der weiß gar nicht, was das ist! Von den "Flanken" will ich gar nicht reden. Falls da mal was versucht wurde. Quasi jedes verfluchte Mal ging der Pass zurück zum LIV. Es ist kein Zufall, dass wir ohne echten LV offensiv gegen die Gegner auf Augenhöhe eher abgefallen sind. Gerade bei Steffens System hätte ich erwartet, dass er lieber mit einem offensiveren LV spielt. Aber aus irgendeinem Grund wollte er Coulibaly nicht wieder rausnehmen. Und den Grund sehe ich auch nicht. Er hat zweifelsohne Stärken, aber für einen IV noch zu oft Unsicherheiten.

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Babahafti · 21.12.25 · Antworten ·

Wer hätte das gedacht..