Matanović bleibt beim SC Freiburg in der Warteschleife
Beim SC Freiburg wartet Igor Matanović weiter auf den sportlichen Durchbruch. Der 22-jährige Stürmer kam in der laufenden Saison bislang nur einmal von Beginn an zum Einsatz – im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf wusste er dabei mit einem Tor und einer Vorlage zu überzeugen. In der Bundesliga blieb es für den Offensivmann dagegen bei Jokereinsätzen, auch wenn er am 3. Spieltag gegen Stuttgart mit einem Doppelpack von der Bank auf sich aufmerksam machte.
Cheftrainer Julian Schuster ordnete die Situation des Angreifers auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Wolfsburg ein und bremste dabei die Erwartungshaltung. „Die Jungs haben es auf ihren Positionen gut gemacht. Ich glaube Igor kam in jedem Spiel rein“, stellte der Freiburger Coach zunächst klar. Gleichzeitig verwies er auf das Alter und den bisherigen Karriereweg des Angreifers: „Man verdrängt bei Igor, dass er ein sehr junger Spieler ist. Er kam von einem großen Verein, das hat man im Hinterkopf. Seine Anzahl von Bundesliga-Spielen passt manchmal nicht zu den positiven Eindrücken, die er vermittelt.“
Hinzu kam eine Blessur, die seine Einsatzchancen minderte. „Das Potenzial steckt in ihm. Er hat sich zu einem Zeitpunkt verletzt, der sehr ungünstig ist, zu Saisonbeginn“, erklärte Schuster. Dass Matanović selbst höhere Ansprüche an sich hat, ist dem Trainer bewusst.
Trotz der bislang überschaubaren Einsatzzeiten zeigt sich Schuster insgesamt positiv gestimmt. „Ich bin trotzdem mit der Entwicklung, wie es über das halbe Jahr war, zufrieden. Er ist ein Element, das unsere Qualitäten ergänzt“, so der 40-Jährige, der den Blick dabei stets auf das große Ganze richtet: „Es geht immer um den Verbund. Welche Stabilität benötigen wir in den unterschiedlichen Spielphasen?“ Für die Zukunft klingt der Coach dabei durchaus optimistisch: „Meine Fantasie, wie die Entwicklung bei ihm weitergehen kann, ist sehr groß.“
Kommentare
KommentierenMattheo · 19.12.25 · Antworten ·
Bei Matanovic versteh ichs ja noch, dass er nicht von Anfang an randarf aufgrund seines nicht so starken Angriffspressings. Aber warum ein Scherhant die letzten Spiele nur noch auf der Bank schimmelt und ein Beste gefühlt jedes Spiel macht ist mir ein sehr sehr grosses Rätsel...
Hatrick Perrmann · 19.12.25 · Antworten ·
Überbewertet
Jayus · 19.12.25 · Antworten ·
Granaten wie Scherhant und Matanovic versauern auf der Bank während Pfeifen wie Adamu, Beste und Höler jedes Spiel über den Platz stolpern dürfen. Wann wird Schuster endlich gefeuert?
Adamu FußballGott · 19.12.25 · Antworten ·
Die werden schon noch ihre Zeit bekommen.
Noah1492 · 19.12.25 · Antworten ·
Wimmer oder haydari
De Maggus Röhl · 19.12.25 · Antworten ·
Adamu hat für Freiburg fast mehr Karten gesammelt als Tore geschossen. Wenn mann ihn mal für den starten lassen würde, wäre es dann so schlimm. Worst case trifft er auch nix.
Ogbus79 · 19.12.25 · Antworten ·
Ja es gilt eine gute Mischung zu finden.. Angriffspressing von Adamu ist halt um Welten besser als das von Igor. Gerade in den EL Spielen hat man das gut gesehen. Wer der bessere Stürmer ist , brauchen wir nicht drüber reden. Mata kommt noch gib Zeit.
Adamu FußballGott · 19.12.25 · Antworten ·
Ist halt schwer sich durch zu setzen mit so Ausnahme Stürmern wie Adamu und höler. Alles Monster mit krassen Quoten die normalerweise bei jeden top 5 Club Europas starten würden Free matanovic
· 19.12.25 · Antworten ·
[Kommentar gelöscht]
Ogbus79 · 19.12.25 · Antworten ·
Es geht ums Team nicht um einen einzigen.
Wayne Schlegel · 19.12.25 · Antworten ·
Kein Spieler auf der Welt kann so wichtig im Anlauf- und Pressingverhalten sein um die fehlende Qualität von Höler und Adamu zu kompensieren