Ansgar Knauff hat sich bei Eintracht Frankfurt zu einer festen und vor allem vielseitigen Option in der Offensive entwickelt. Der 23-Jährige kommt längst nicht mehr nur auf einer Position zum Einsatz, sondern überzeugt durch Flexibilität – und zunehmend auch durch Torgefahr.

Cheftrainer Dino Toppmöller hob im Vorfeld der abschließenden Bundesliga-Partie vor der Winterpause gegen den Hamburger SV genau diese Qualitäten hervor. „Ansgar ist sowieso ein Spieler, der das gewohnt ist auf mehreren Positionen eingesetzt zu werden. Links vorne, rechts vorne, Schienenspieler rechts oder links, auf der Zehn und im Halbraum. Er hat alle Positionen im Offensivbereich gespielt“, so der Eintracht-Coach. Diese Variabilität mache Knauff besonders wertvoll für das Team, da er „aufgrund seines Profils mehrere Positionen spielen kann“.

Neben der taktischen Flexibilität sieht Toppmöller auch eine klare Entwicklung im Offensivoutput. Knauff habe „sich was den Torabschluss betrifft unheimlich verbessert“ und befinde sich auf einem guten Weg, in dieser Saison erstmals die Marke von zehn Pflichtspieltreffern zu knacken. Der Trainer machte dabei keinen Hehl aus seiner Erwartungshaltung: Er habe Knauff bereits mitgeteilt, „dass ich ihm das zutraue und er es schaffen wird“. Aktuell steht der Rechtsfuß bei fünf Pflichtspieltreffern.

Für die Hobby-Manager unter uns bedeutet das: Knauff ist aktuell nicht nur aufgrund seiner Einsatzchancen auf verschiedenen Positionen interessant, sondern auch wegen seiner steigenden Abschlussqualität. Gerade mit Blick auf die kommenden Wochen könnte er – egal in welcher Rolle – weiter an Relevanz gewinnen.