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Meffert heißer Kandidat als Rem­berg-Vertre­ter

11.12.2025 - 14:52 | Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Durch die Gelbsperre von Nicolai Remberg könnte Jonas Meffert im Auswärtsspiel des Hamburger SV bei der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) erstmals seit Langem wieder eine größere Rolle einnehmen. Der 31-Jährige war in dieser Saison bisher kaum gefragt: In der Bundesliga kommt Meffert lediglich auf drei Kurzeinsätze, saß meist auf der Bank.

Trainer Merlin Polzin machte am Donnerstag jedoch deutlich, dass der Routinier einer der ersten Kandidaten für den vakanten Platz auf der Doppelsechs ist – an der Seite von Albert Sambi Lokonga. „Meffos einziges Problem ist, dass die Jungs, die zu Saisonbeginn vor ihm gespielt haben, es einfach richtig gut machen“, erklärte Polzin.

Gleichzeitig hob er hervor, wie professionell Meffert seine Situation annimmt: „Er erkennt das an. Es spricht für ihn als Führungsspieler und wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft, dass er sieht, dass die Jungs das richtig gut machen – und er trotzdem durch Trainingsleistungen und Einwechslungen das Level der anderen hochhält.“

Chancen auf Startelfeinsatz gegen Hoffenheim stehen gut

Polzin betonte zudem die Qualitäten, die Meffert ins Team bringt – gerade jetzt: „Was ihn auszeichnet, ist die Kontrolle, die er einer Mannschaft gibt, und die Verbindung zwischen verschiedenen Mannschaftsteilen. Die ist auch für uns am Wochenende wieder sehr wichtig.“ Auch die Zahlen sprechen aus Sicht des Trainers für den Vize-Kapitän: „Es gab die eine oder andere Statistik, dass der HSV erfolgreich war, wenn Meffo auf dem Feld stand. Dafür wird er auch am Wochenende wieder sorgen.“

Ob der Sechser tatsächlich in die Startelf rutscht, entscheidet sich zwar erst nach dem Abschlusstraining. Klar ist allerdings: Mefferts Chancen stehen so gut wie lange nicht mehr.

Quelle: Pressekonferenz

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