Jean-Luc Dompé bleibt ein Sorgenkind des HSV. Der 30-Jährige kämpft seit Wochen mit hartnäckigen Achillessehnenproblemen, die ihn immer wieder Trainingspausen einlegen lassen und zuletzt auch seinen Einsatz gegen den VfB Stuttgart verhinderten.

Trainer Merlin Polzin machte am Donnerstag deutlich, wie komplex die Situation ist: „Es ist alles andere als erfreulich. Er versucht gemeinsam mit der medizinischen Abteilung das Bestmögliche, um die Probleme loszuwerden. Deswegen nehmen wir ihn auch immer wieder aus dem Training heraus und wenden andere Behandlungsmethoden an.“

Gleichzeitig betonte Polzin den Wert seines Offensivspielers: „Am vergangenen Wochenende hat man gesehen, dass er den Unterschied machen kann. Er hatte viele Aktionen nach vorne und hat auch defensiv große Schritte gemacht.“

Hoffnung auf Besserung zum Jahreswechsel

Die Hoffnung des HSV: Die Beschwerden sollen sich zum Jahreswechsel nach und nach legen. Polzin erklärte: „Es ist bei der Art von Verletzung nicht untypisch, dass du diese Schmerzen aushalten musst, um dafür zu sorgen, dass sie weggehen. Es sollte zu Jahresbeginn bestenfalls so sein, dass er ohne Schmerzen ist.“

In dieser Woche wurde Dompé erneut dosiert belastet. Ob er am Wochenende auflaufen kann, scheint somit noch nicht ganz sicher zu sein. Polzin bleibt dennoch optimistisch: „Ich hoffe, dass er dabei ist.“