Cyriaque Irié wird vor der Winterpause möglicherweise noch ein persönlicher Glücksmoment beim SC Freiburg vergönnt sein. Er ist nach einem langen Krankheitsausfall inzwischen so weit, um für einen Kaderplatz in Betracht gezogen zu werden. Chefcoach Julian Schuster machte ihm am Mittwoch entsprechend Hoffnung.

 
Iriés Leidensweg begann im September. Erst etwas später stellte sich heraus, dass er an Malaria erkrankt war. Nach Genesung galt es für den 20-jährigen Offensivspieler, sich nach und nach heranzuarbeiten. „Bei Cici hat man von Woche zu Woche seine Entwicklung gesehen. Das ist positiv“, brachte Schuster zum Ausdruck, dass das gelungen ist.
 
Für die drei verbleibenden Partien vor Weihnachten (Salzburg/Europa League, Dortmund, Wolfsburg) kann Freiburgs Coach ihn in seine Überlegungen einbeziehen. „Je nachdem, was die Kadersituation hergibt, kann es sein, dass er in einem der Spiele Bestandteil ist“, verkündete Schuster.