Beim SC Freiburg zählt Johan Manzambi zu den prägenden Figuren dieser Saison – und genau das ruft mittlerweile die ersten großen Interessenten auf den Plan. Wie BILD berichtet, hat unter anderem Bayer Leverkusen ein Auge auf den 20-jährigen Mittelfeldspieler geworfen. Auch Italiens Meister SSC Neapel verfolgt dem Vernehmen nach die Entwicklung des Schweizers aufmerksam.

 
Der Youngster liefert in dieser Bundesliga-Spielzeit beeindruckend konstant ab. Vier Tore und vier Vorlagen in 19 Pflichtspieleinsätzen sind Beleg für seinen auffälligen Offensivdrang und machen deutlich, welchen Wert Manzambi für das Freiburger Spiel besitzt.
 
Auch mit Blick auf seine Nationalmannschaftsbilanz ist es kein Wunder, dass er Aufmerksamkeit erregt. Seit seinem Debüt am 7. Juni 2025 für die Schweiz hat Manzambi in acht Länderspielen drei Treffer erzielt. Nationaltrainer Murat Yakin lobte ihn jüngst ausdrücklich: Sein Tordrang sei „unglaublich“ und in dieser Form selten zu finden.
 
Ob Leverkusen sich Manzambi ins Team holen will, ist aber nicht entschieden, von einer konkreten Annäherung kann bislang keine Rede sein. Beim Werksklub gilt Manzambi dem Bericht zufolge eher noch als Gedankenspiel, zumal ein Transfer alles andere als günstig wäre. Der flexible Mittelfeldakteur – sowohl zentral als auch als hängende Spitze einsetzbar – ist langfristig gebunden: Sein Vertrag beim SCF läuft noch bis 2030.