„Aller Ehren wert“: Polzins Lob für Leader Sambi
Der Hamburger SV hat seine Hierarchie nach dem Aufstieg auch mit Einflüssen von außen an die Herausforderung Bundesliga angepasst. Bekanntlich wurde Yussuf Poulsen gleich mit der Kapitänsbinde ausgestattet, auf dem Feld hingegen steigt ein anderer Neuzugang immer mehr zur Führungsfigur auf: Albert Sambi Lokonga war bei seinem achten Startelfeinsatz hintereinander einer der entscheidenden Faktoren für den 3:2-Sieg gegen Bremen.
Der 26-Jährige, im Sommer vom Arsenal FC gekommen, ist aus dem Zentrum heraus der Lenker des HSV-Spiels und dabei zugleich torgefährlich. Sein Treffer im Duell mit Werder markierte schon seinen dritten Eintrag in der Torschützenliste.
Polzin sprach am Sonntagabend von einer erfolgreichen Integration des Belgiers „im zentralen Mittelfeld in der Kombination mit einem Spieler, der eher über Zweikampfstärken kommt“, sprich: mit Nicolai Remberg. Das führte sogar dazu, dass Hamburgs Trainer sich beim vermeintlichen Königstransfer Fabio Vieira mit anderen Positionslösungen beschäftigen musste.
„Sambi schafft es, das Spiel zu lesen, zu spüren und den Rhythmus zu bestimmen“, lobte Polzin die Qualität des 26-Jährigen und geriet ins Schwärmen: Wie er die Räume besetze und bespiele, „aber auch außerhalb des Platzes als Leader vorangeht, ist aller Ehren wert“. Diese Position hat er mit der jüngsten starken Leistung gewiss weiter gefestigt.
Kommentare
KommentierenL123 · 08.12.25 · Antworten ·
Einfach ein absolut starker Transfer für 300k gewesen
Jojoeh9 · 08.12.25 · Antworten ·
Da stellt man ihn einmal nicht..
Arno Dübel · 08.12.25 · Antworten ·
zuhause gegen Bremen, natürlich auch schlau !
Jojoeh9 · 09.12.25 · Antworten ·
Hab hald lieber irvine gestellt 2 mal katastrophe gepunktet