Dino Toppmöller hat auf der Pressekonferenz am Donnerstag die Leistung von Michy Batshuayi nach dessen Joker-Auftritt gegen Wolfsburg hervorgehoben – und zugleich offengelassen, ob der Belgier am Samstag bei RB Leipzig (18:30 Uhr) sogar erstmals in der Startelf stehen könnte.

Nach dem Ausfall von Jonathan Burkardt setzte der Eintracht-Coach gegen den VfL Wolfsburg zunächst auf Ansgar Knauff im Zentrum. Der 22-Jährige bringt deutlich mehr Tempo mit, während Batshuayi vor allem durch seine Präsenz in der Box und körperliche Robustheit auffällt. Nach seiner Einwechslung erzielte der Routinier den wichtigen 1:1-Ausgleich (per Elfmeter) und brachte neuen Schwung in die Offensive.

„Man hat gesehen, dass Michy gegen Wolfsburg eine gute Präsenz hatte. Es war genau das richtige Spiel für ihn mit viel Ballbesitz für uns“, erklärte Toppmöller. Batshuayi habe „eine große Präsenz in der Box“ gezeigt und die Bälle „gut festgemacht“. Auch im Umschaltspiel könne der Routinier wertvoll sein: „Wenn man gut Umschalten will, heißt das nicht zwangsläufig, dass man nur Tempo braucht. Es kann auch eine andere Art des Umschaltens sein mit ihm als Wandspieler und dahinter den einen oder anderen Speed-Spieler.“

Ob Batshuayi in Leipzig erstmals von Beginn an ran darf, bleibt offen. Toppmöller wollte sich nicht festlegen: „Da wollen wir uns heute aber nicht in die Karten schauen lassen. Grundsätzlich kann man schon sagen, dass er seine Sache gut gemacht hat.“