Toppmöller unzufrieden mit Joker-Impact
Dino Toppmöller hat sich nach dem 4:3-Auswärtssieg beim 1. FC Köln enttäuscht über die Leistungen seiner eingewechselten Spieler gezeigt. Der SGE-Coach äußerte sich trotz der wichtigen drei Punkte nicht zufrieden mit dem Impact von der Bank.
Toppmöller gestand ein, dass Kölns späte Druckphase nicht allein dem Gegner zugeschrieben werden könne: „Am Ende muss man auch über Spieler sprechen, die eingewechselt werden und dann mit Sicherheit keine Eigenwerbung betrieben haben.“ Gleichzeitig hob er hervor, dass die Mannschaft insgesamt dennoch „stark dagegengehalten“ und den Sieg über die Ziellinie gebracht habe.
Der Trainer verwies zudem auf taktische Probleme auf der rechten Seite, wo es in der Schlussphase zu mehreren Zuordnungsfehlern bei Dribblings von Kölns Flügelstürmer Said El Mala kam. Diese Situationen hätten dem Gegner ermöglicht, nochmals gefährlich zu werden und das Spiel offener zu gestalten.
Allem Anschein nach richteten sich Toppmöllers Aussagen vor allem an die in der 77. Minute eingewechselten Jean-Matéo Bahoya, Elye Wahi und Ellyes Skhiri. Bahoya tat sich in mehreren Ballaktionen schwer und leistete sich einige Stockfehler, während sowohl er als auch Wahi kaum für Entlastung in der Offensive sorgen konnten. Kurz darauf kam auch Rasmus Kristensen (84.) ins Spiel, der im Duell mit El Mala auf seiner Seite mehrfach gefordert wurde und defensiv keinen stabilen Zugriff fand.
Kommentare
KommentierenManowar51 · 19:50 · Antworten ·
Dahoud 📈
MD6 · 19:55 · Antworten ·
Eigentlich nur für den Afrika-Cup geholt aber so ne Performance ist schon geil, auch wenn er auf der Bank saß 😂
Lioneli · 19:44 · Antworten ·
Denkt ihr kristensen S11 wieder nächste Woche weil wahrscheinlich spielt er im CL und dann wieder bank
Bicicletta · 19:53 · Antworten ·
Ja der hat jetzt seine Pause gekriegt
Göschene Airolo · 19:27 · Antworten ·
Theate oder Vuskovic?
Friedhelms Furunkel · 19:17 · Antworten ·
Topmöller muss halt auch mal raffen, dass es mehr bringt, einen Knauff für Bahoya zu bringen, als umgekehrt. Bahoya ist ein Kopfspieler, er braucht 15 bis 20 Minuten um ins Spiel rein zu kommen, muss sich Sicherheit holen. Knauff dagegen ist ein Bauchspieler, impulsiv und gerade raus, braucht wenig Anlaufzeit, viel besser geeignet für Einwechslungen ab der 60. Minute. Und wenn Du am Ende Kristensen für Doan bringst und Amenda für Brown, hast Du halt gar keinen offensiven Input mehr, und Wahi soll dann was genau alleine gegen 4 machen. Topmöller sollte sich mal fragen, ob es wirklich Sinn macht, solche Spiele immer wieder mit der Mauertaktik zu beenden, oder ob er nicht mal umdenkt und nicht jeglichen Offensivdrang auf Null fährt.
H!tch3r · 19:28 · Antworten ·
Naja Wahi hat nun bereits mehrmals bewiesen das er so überhaupt nicht klar kommt. Da spielen wir jedes mal mit einem Mann weniger wenn er mal wieder von Toppmöller das Vertrauen bekommt. Keiner weint ihm eine Träne nach wenn man sich im Winter von dem Transfer-Missverständnis trennt.
Booba · 19:17 · Antworten ·
Sei einfach leise Allein wegen Kristensen verdienst du schon eine Kopfnuss
Bert O`Hil · 19:11 · Antworten ·
Ich verstehe auch nicht, wie Wahi, der wirklich bei jedem Einsatz eindrucksvoll beweist, dass er gar nix kann, einem Batshuayi vorgezogen wird. Letzterer hat wenigstens schon gezeigt, dass er zumindest weiß, wo das Tor steht. Das Missverständnis Wahi sollte man im Winter verschenken, dann spart man sich wenigstens das Gehalt.
BERLIN47 · 18:57 · Antworten ·
Kristensen kam für Doan. Wenn Collins wie Falschgeld falsch steht, während Kristensen verteidigen muss für ihn, darf Topmöller sich nicht wundern.
OrakelvonderIsar · 18:54 · Antworten ·
Dahoud 🚀
Deutsche Messi · 18:54 · Antworten ·
Kristensen nicht von Anfang an bringen und dann heulen Ich kack ab 😂