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Martel soll langfristig zurück auf die Sechs

20.11.2025 - 14:43 | Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Beim 1. FC Köln bleibt Eric Martel eine zentrale Figur – auch wenn er aktuell nicht auf seiner Lieblingsposition spielt. Der 23-Jährige agiert seit mehreren Wochen als zentraler Innenverteidiger in der Dreierkette, weil die Personaldecke in der Defensive dünn ist. Eigentlich sieht Trainer Lukas Kwasniok ihn jedoch klar im defensiven Mittelfeld.

„Es ist immer wieder ein Puzzeln, und die Jungs gehen den Weg auch mit“, erklärte der Coach am Donnerstag. Martels Versetzung in die Abwehr sei „nicht auf freiwilliger Basis“ erfolgt, sondern durch die Ausfälle von Rav van den Berg und später auch Timo Hübers notwendig geworden. Trotzdem habe der Mittelfeldmann sich voll eingefügt: „Er akzeptiert die Rolle total, aber grundsätzlich spielt er auch lieber auf der Sechs. Er stellt sich komplett in den Dienst der Mannschaft.“

Rückkehr ins Mittelfeld fest eingeplant

Für Kwasniok ist klar, dass Martel perspektivisch wieder dorthin rücken soll, wo er seine größten Stärken hat. „Ziel muss es sein, ihn früher oder später wieder in seine bestmögliche Position zu bringen“, betonte er. Doch solange van den Berg nach seiner Schulterverletzung noch Zeit braucht, bleibt Martel eine Option im Abwehrzentrum: „Solange Rav noch nicht da ist, wo ich ihn haben will, ist Eric immer eine Option in der zentralen Dreierkette.“

Unabhängig von seiner Position bleibt Martel ein enorm wichtiger und verlässlicher Baustein im Kölner System. Sobald sich die Lage in der Innenverteidigung entspannt, dürfte sein Weg zurück ins Mittelfeld vorgezeichnet sein.

Quelle: Pressekonferenz

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Noah585 · 14:47 · Antworten ·

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Brombachsee Wels · 14:45 · Antworten ·

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