Jackson Irvine muss sich beim FC St. Pauli wohl noch etwas gedulden, ehe er wieder in die Startelf rückt. Der 32-jährige Mittelfeldspieler, der nach einer längeren Verletzungspause erst vor zwei Wochen sein Comeback gefeiert hat, ist laut Trainer Alexander Blessin noch nicht ganz bereit für einen Einsatz von Beginn an.

In den vergangenen beiden Bundesliga-Partien wurde der Australier jeweils in der Schlussphase eingewechselt, um langsam Spielpraxis zu sammeln. Eigentlich hätte Blessin ihm gern mehr Minuten gegeben – doch die Spielverläufe machten das nicht möglich. „Wir wollten ihm eigentlich sukzessive mehr Spielzeit geben. Wir mussten jedoch zuletzt viel offensiv wechseln und das war dann eben ein Problem“, erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Sonntag, 15:30 Uhr).

Irvine arbeitet nach einer monatelangen Pause weiterhin daran, seine Fitness schrittweise zu verbessern. „Wir haben seine Intensität im Training sukzessive gesteigert“, so Blessin. Ein Startelfeinsatz am Wochenende scheint aktuell jedoch etwas verfrüht – auch wenn Blessin es nicht gänzlich ausschließen wollte: „Ob es an diesem Wochenende schon für die Startelf reicht, müssen wir mal gucken. Da bin ich mir nicht 100 Prozent sicher.“

Spätestens gegen den 1. FC Union Berlin (23. November) soll der Kapitän jedoch wieder eine ernsthafte Option für die Anfangsformation sein: „Spätestens nach der Länderspielpause ist das aber sicherlich eine Option.“