Der 1. FC Heidenheim erwartet vor der bevorstehenden Länderspielpause keine Rückkehrer aus dem Lazarett. Nach der Bundesliga-Unterbrechung soll es dafür bei Mikkel Kaufmann möglichst klappen, wie Chefcoach Frank Schmidt am Donnerstag durchblicken ließ.

 
Für das Gastspiel gegen Bayer Leverkusen muss zunächst mal das aktuelle Personal ausreichen. „Es gibt keine Änderungen im Vergleich zu den letzten Spielen“, teilte Schmidt im Vorfeld mit, „das heißt: keine neu Angeschlagenen, die nicht einsetzbar sind, aber auch leider keine Rückkehrer.“

Pieringer arbeitet in Extra-Schichten an Fitness

Gut möglich, dass Heidenheim wie gegen Frankfurt (1:1) vorne mit einer Doppelspitze bestehend aus Stefan Schimmer und Budu Zivzivadze an den Start geht, zumal Letzterer augenzwinkernd darauf hinwies, dass er mit einem Angreifer an seiner Seite bessere Statistiken aufweist. Eine taktisch andere Herangehensweise bleibt aber gewiss im Bereich des Möglichen.
 
Nach monatelanger Pause ist Marvin Pieringer vermutlich noch nicht ganz in Schlagdistanz zur Startelf. „Er arbeitet immer noch in Extra-Schichten nach dem Training, um wirklich hundert Prozent fit zu sein“, verriet Schmidt, „er kommt jede Woche und jeden Tag einen Schritt voran.“
 
Ihm wird die zusätzliche Zeit durch die Länderspielpause guttun. Im Anschluss daran wird dem Trainer zufolge „hoffentlich“ auch Kaufmann zurückkehren und so die Optionen in der Offensive für das Aufeinandertreffen mit Borussia Mönchengladbach (22. November) erweitern.