Beim 1:4 gegen Manchester City zählte Karim Adeyemi zu den auffälligsten Akteuren von Borussia Dortmund – auch wenn dem 23-Jährigen die Krönung in Form eines Treffers verwehrt blieb. Mehrfach kam der Stürmer gefährlich vor das Tor, vergab aber die eine oder andere gute Möglichkeit. Nach der Partie sprach Cheftrainer Niko Kovač über die Leistung seines Angreifers.

„Offensiv hat er es wirklich gut gemacht. Aber er muss sich auch mal belohnen, weil er zwei, drei wirklich gute Möglichkeiten hatte, die auf der anderen Seite Foden gemacht hat. Ich hätte mir gewünscht, dass Karim das auch schafft – hat er nicht“, erklärte Kovač auf der Pressekonferenz. „Defensiv hat er es in der zweiten Halbzeit sehr viel besser als in der ersten gemacht. Von daher war ich mit seiner Leistung so weit zufrieden. Aber klar: Als Stürmer möchtest du Tore machen. Ich denke, das wird er in den nächsten Spielen wieder schaffen.“

Vierfachwechsel sorgt für frische Impulse

Nach dem klaren Rückstand nahm Kovač in der 67. Minute gleich vier Wechsel vor: Ramy Bensebaini, Marcel Sabitzer, Maximilian Beier und Serhou Guirassy verließen den Platz, um Kräfte zu schonen. Für sie kamen Emre Can, Pascal Groß, Carney Chukwuemeka und Jobe Bellingham in die Partie. „Ich wollte nach dem 0:3 ein bisschen Kräfte sparen“, erklärte der BVB-Coach – und lobte gleichzeitig die Einwechselspieler, die „noch mal einen guten Impuls gebracht“ hätten.

Trotz der Niederlage sah Kovač positive Ansätze – besonders bei Adeyemi, der nach seiner Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit weiter auf dem richtigen Weg scheint.