Laut BILD hat sich bislang zwar noch kein Verein offiziell bei Union gemeldet, doch die Zeichen stünden dennoch auf Abschied. Doekhi, der bis 2026 bei den Köpenickern unter Vertrag steht, soll bei seiner Vertragsverlängerung im Oktober eine Ausstiegsklausel verankert haben. Diese liegt dem Bericht zufolge im hohen einstelligen Millionenbereich – deutlich unter seinem geschätzten Marktwert von 13 Millionen Euro (Transfermarkt).

Doekhi will den nächsten Schritt gehen

Schon im vergangenen Herbst hatte der 27-Jährige im Gespräch mit der BILD erklärt, dass er grundsätzlich offen für den „richtigen nächsten Schritt“ sei. Gegenwärtig soll laut beiden Quellen auch die Bereitschaft vorhanden sein, diesen im Sommer zu vollziehen – nach einer Saison, in der Doekhi in jedem Bundesliga-Spiel über die volle Distanz auf dem Platz stand. Für Union wäre ein Abgang des Abwehrchefs sportlich ein herber Verlust. In der Vorsaison war der Niederländer absoluter Fixpunkt im Defensivverbund. Auf der anderen Seite droht 2026 aber ein ablösefreier Abgang, was ebenfalls nicht im Sinne des Klubs ist. Klar ist: Sollte ein Interessent die Ausstiegsklausel ziehen, hätten die Berliner keine Handhabe, ihn zu halten.