Vor dem Europa-League-Rückspiel gegen Tottenham Hotspur hat sich Eintracht-Trainer Dino Toppmöller zur Situation auf der rechten Abwehrseite geäußert – und dabei sowohl Rasmus Kristensen (27) als auch Nnamdi Collins (21) starke Rückendeckung gegeben.

„Rasmus hat in Tottenham ein richtig gutes Spiel gemacht. Das sollte jetzt auch der Maßstab für das morgige Spiel sein“, betonte der Coach auf der Pressekonferenz am Mittwoch. Auch im Hinspiel gegen die Spurs hatte Kristensen den linken Flügelspieler Heung-Min Son gemeinsam mit Jean-Mattéo Bahoya erfolgreich in Schach gehalten.

Collins bringt Schwung als Joker

Dass Collins seinerseits am vergangenen Bundesliga-Spieltag gegen Heidenheim mit seiner Wucht und Dynamik auf sich aufmerksam machen konnte, entging Toppmöller nicht. „Collins ist ein Spieler, auf den wir uns immer verlassen können. Das hat er schon sehr oft bewiesen“, sagte der Eintracht-Coach. „Ich habe ihm auch noch mal gesagt, dass wir ihn in jeder Situation brauchen, dass er diesen Fokus braucht.“ Toppmöller betonte zudem, dass Kristensen in der Bundesliga-Partie am Sonntag nicht über die vollen 90 Minuten gehen konnte – eine bewusste Entscheidung, die Collins eine Chance ermöglichte: „Collins kam rein und hat seine Sache richtig gut gemacht.“ Die Marschroute ist klar: „Wir sind schon froh, dass wir auf der Position mit Rasmus und Collins zwei Spieler haben, die im Laufe der Saison immer wieder bewiesen haben, dass sie Top-Spieler sind für unsere Mannschaft.“ Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen – mit positiver Konkurrenzsituation auf Frankfurts rechter Seite. Gut denkbar, dass Toppmöller nach einem vermutlich anstrengenden Europa-League-Abend auch am kommenden Bundesliga-Spieltag (am Sonntag in Augsburg) auf eine gewisse Arbeitsteilung achten muss.