Rotation: Kovač begründet Beier-Entscheidung
„Maxi hat in den letzten Spielen wirklich einiges an Metern abgerissen“, erklärte Kovač nach der Partie. „Dadurch, dass Serhou Guirassy zurückkam, mussten wir irgendwie jemanden wechseln. Man hätte auch sicherlich Karim Adeyemi mal eine Pause geben können.“
Rotation mit Blick auf den Klassiker – Beier mit Startelfchance
Den Vorzug erhielt Jamie Gittens, der sich wieder näher an die Startelf herangearbeitet hatte. „Jamie hat in den letzten Wochen ordentlich trainiert, beziehungsweise: Es kam rein und hat dann ein Tor erzielt“, so Kovač. Der 20-Jährige hatte beim 4:1 gegen Freiburg als Joker getroffen und wurde nun für seinen Trainingsfleiß belohnt. „Jamie hat heute auch alles versucht, um die Position so zu bekleiden, wie sich das auch gehört.“ Trotzdem dürfte Beier im nächsten Spiel wieder von Beginn an auf dem Platz stehen. Am Samstag trifft der BVB in der Bundesliga auf den FC Bayern. „Das hatte jetzt keine Leistungsgründe. Im Gegenteil: Er macht es sehr gut, wie wir alle sehen. Das ist einfach Rotation, weil wir in drei Tagen gegen München spielen. Da braucht man auch frische Kräfte.“ Beier, der mit seiner Dynamik und Laufbereitschaft zuletzt immer wieder Akzente setzen konnte, dürfte im Klassiker wieder eine zentrale Rolle im Dortmunder Angriff übernehmen. Die Bankrolle von Barcelona? Nur eine Momentaufnahme im dicht getakteten Spielplan.
Kommentare
KommentierenOssi · 10.04.25 · Antworten ·
beier oder führich?
PeterHerbert · 10.04.25 · Antworten ·
Wie oft hat Dormund mit der Kombi Gittens und Adeyemi gewonnen? Der Druck auf die Außenverteidiger war immer en orm, wenn beide spielen. Wenn Nico Kovac die Spiele seines Vorgängers betrachtet hätte, dann wäre ihm das als guter Trainer aufgefallen. Von Rotation zu sprechen im Viertelfinale der Championsleague? Komm hör auf. Die Menschen in Deutschland glauben mittlerweile viel, aber das ist zu hart.
done · 10.04.25 · Antworten ·
Ja, so ein CL-Viertelfinale ist der perfekte Anlass für Rotation.
Mladi · 10.04.25 · Antworten ·
Beier oder Sinani aufstellen?
Tobi Koschek · 10.04.25 · Antworten ·
Hätte nicht gedacht dass Guirassy mal das Problem ist das Adeyemi und Beier ihrer Stärken beraubt da mit Guirassy kein richtiger doppelsturm zustande kommt
Spreepirat · 10.04.25 · Antworten ·
Du hast es gut beschrieben, Patapim. Das wäre natürlich die Optimallösung. Gefühlt funktioniert der Zweiersturm mit Adeyemi und Beier aber deutlich besser. Und ob sie auf den Flankenpositionen so funktionieren, das weiß ich nicht.
Spreepirat · 10.04.25 · Antworten ·
Das stimmt. Wie gesagt, das wäre top, wenn man die Stärken von den 3 gemeinsam nutzen könnte. Die Option mit Karim und Beier hat zumindest aber sehr gut funktioniert.
rundanny · 10.04.25 · Antworten ·
3-4-3 wär mit den Stürmern sicher eine hervorragende Idee, aber der restliche Kader passt nicht so richtig dazu. Der einzige wirkliche 6er muss in der 3er Kette aushelfen. In der Reihe davor fehlt es an defensiver Qualität. Mit Sabitzer, Nmecha, Groß und Chukwuemeka hat man massig Spieler für die 8er Position, die aber alle keine gelernten Defensivkräfte sind. Auch wenn die Spieler alle hohe Qualität haben, ist die Kaderplanung einfach furchtbar. Was machst du mit all diesen Spielern in einem 3-4-3...
Dalglish die 1 · 10.04.25 · Antworten ·
2 Tore in der Bundesliga 🚀🚀
serbchamp · 10.04.25 · Antworten ·
Hört sich an als wäre Guirassy unangefochtener Stammspieler
Gurkenhals · 10.04.25 · Antworten ·
Nein
serbchamp · 10.04.25 · Antworten ·
@gurkenhals hast du den Text überhaupt gelesen? Steht doch genau so drin.
Vivo Astic · 10.04.25 · Antworten ·
"Dadurch, dass Serhou Guirassy zurückkam, mussten wir irgendwie jemanden wechseln." Also die Aussage zeigt eindeutig dass Serhou unangefochtener Stammspieler ist.