Kevin Vogt ist nach einer kurzzeitigen Pause wieder ins Mannschaftstraining des 1. FC Union Berlin eingestiegen. Der Innenverteidiger hatte die Einheit am Mittwoch wegen Sprunggelenksproblemen abbrechen müssen, meldete sich jedoch rechtzeitig vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 17:30 Uhr) zurück.

In der internen Rangordnung der Abwehrzentrale muss sich der 33-Jährige aktuell dennoch hinten anstellen. „Kevin ist im Training und kennt auch seine Position im Moment“, erklärte Cheftrainer Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz am Freitag.

Seinen letzten Einsatz für die Eisernen hatte Vogt Mitte Januar bestritten. Anschließend warf ihn eine Knieverletzung aus der Bahn. Seit mehreren Wochen arbeitet der Routinier nun an seinem Comeback – und dabei vor allem an seiner Fitness.

„Er muss sich gedulden, das kennt er und das macht er auch“, so Baumgart, der dem Routinier dennoch eine Perspektive für die restliche Saison aufzeigt: „Er ist auf einem guten Weg und wird uns in dieser Saison auf jeden Fall noch helfen können.“

Ob Vogt bereits in den kommenden Spielen wieder eine Option für Einsätze oder sogar die Startelf wird, bleibt abzuwarten.