„Für sein junges Alter hat er eine gute Leistung gebracht. Er war jetzt nicht der entscheidende Mann, aber auf jeden Fall war er sehr aktiv und agil“, ordnete Löw den 70-minütigen Einsatz des Winter-Zugangs ein. „Genau das haben wir von ihm erwartet. Durch seine Unbekümmertheit wollten wir ein bisschen mehr Energie und Leben in die Mannschaft bringen“, so Löw, der festhielt: „Das ist uns gelungen und ich freue mich für den Jungen.“

Zudem hat Löw an der taktischen Formation geschraubt: „Wir haben natürlich umgestellt. Lange Zeit hat Leipzig Fünferkette gespielt und dann haben wir uns entschieden, Viererkette zu spielen und eine sehr aggressive Herangehensweise gewählt“, erklärte Löw. „Stuttgart hat das vielleicht gerochen oder erahnt. Ich weiß nicht, wie“, räumte der Coach ein.

Mit einer Viererkette dürften die Sachsen auch am Samstag gegen die TSG Hoffenheim antreten. Ob Nedeljković eine weitere Chance von Beginn an erhält, wird sich zeigen. „Keiner hat in diesen zwei Tagen von mir und dem Trainerteam ein Wunder erwartet. Wir müssen konsequent weiterarbeiten und die Dinge richtig einordnen“, blickte Löw nach vorne.

So könnte Leipzig gegen die TSG spielen