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Dinkçi und der Ramadan: Startelf trotz Fastenzeit?

28.03.2025 - 17:28 | Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic
Das Ende des Fastenmonats Ramadan naht. Bei dem einen oder anderen Bundesliga-Profi, der seinen Ernährungsplan danach ausrichtet, könnte sich die Frage stellen, ob die Körner für Hochleistungssport allmählich ausgehen. Beim SC Freiburg beträfe das etwa Eren Dinkçi. Julian Schuster sieht bei dem potenziellen Startelfkandidaten diese Problematik aber nicht.


„Er macht es nicht zum ersten Mal“, merkte der Cheftrainer am Freitag an, dass sein 23-jähriger Schützling diesbezüglich erfahren ist. Dinkçi wisse entsprechend damit umzugehen. Gewiss werde dem Spieler abverlangt, „noch disziplinierter“ und besonders am Spieltag auf den Punkt leistungsfähig zu sein. „Da hat er seinen Weg gefunden, beides zu kombinieren“, gab sich Schuster ganz entspannt.

Und so ist durchaus denkbar, dass Dinkçi am Sonntag (15:30 Uhr) gegen Union Berlin von Beginn an aufläuft, auch wenn Startelfeinsätze in den zurückliegenden Wochen selten waren. Mit Merlin Röhl (krank) fällt ein Konkurrent für den Offensivbereich jedenfalls aus.

Verdrängen könnte er Junior Adamu, der in den vergangenen beiden Partien startete, aber wieder mal ohne Scorerpunkt vom Platz ging. Druck macht allerdings auch Michael Gregoritsch, der nach seinem Jokertor gegen Mainz (2:2) auch mit einem Treffer bei der österreichischen Nationalmannschaft Selbstvertrauen tanken konnte.

Quelle: Pressekonferenz

Kommentare

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· 28.03.25 · Antworten ·

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· 28.03.25 · Antworten ·

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Jabissin · 28.03.25 · Antworten ·

Warum sperrt LI diesen Kommentar nicht???

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· 29.03.25 · Antworten ·

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schnickers · 29.03.25 · Antworten ·

Um's mit HAL9000 zu sagen: "Dave, das Gespräch hat keinen Zweck mehr, es führt zu nichts. Leb wohl." Oder "Ich gebe dir einen guten Rat. Du solltest dich eine Weile hinlegen, eine Beruhigungstablette nehmen und dir die Sache nochmal überlegen. Ich möchte dir helfen."

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schnickers · 29.03.25 · Antworten ·

@Cengo: Mir reichts, wenn ihm ein Kamel den Lümmel abbeißt, bevor er sich vermehrt. Ich würde herzlich lachen, ohne Reue. ¯\_(ツ)_/¯

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Hal · 29.03.25 · Antworten ·

@Dave du bist das lebende Beispiel eines Hinterwäldlers und der Grund für Unruhe in der Gesellschaft wie du es auch schon hier bemerkt haben solltest. @schnickers das Kamel würde so einen nichtmal beachten.

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Rainer Mehmet Calmund · 28.03.25 · Antworten ·

Bild Zeitung Niveau

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Mo Deen · 28.03.25 · Antworten ·

Ramadan gibt es gefühlt seit über 75 Jahren in Deutschland und die Spieler (sowie auch normale Alltagsarbeiter) sind es vollkommen gewohnt Ihren Alltag nachzugehen. Mich wundert es sehr, warum LigaInsider den Ramadan dieses Jahr so stark thematisiert. Es erweckt in mir den Eindruck, zwanghaft Kommentare und unnötige Debatten über Religion zu generieren. Das finde ich wirklich schade, weil es auf LigaInsider einzig und allein um Fußball gehen sollte.

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sorare.adriano · 28.03.25 · Antworten ·

Weil Dinkci in den vier Wochen nachweislich schwächer spielt als sonst (Durchschnittsnote, Anzahl Sprints). Das gleiche bei Bensebaini der nicht mal Startelf gespielt hat trotz eigentlicher Fitness. Klar sind es nur vier Wochen als Maßstab Aber ein Alltag als Arbeiter ist halt nicht mit Leistungssport zu vergleichen.

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Hal · 29.03.25 · Antworten ·

Was sagst du dann zu Julian Brandt (welcher nicht fastet) und mies spielt? Oder als Vergleich viele andere fastende Leistungssportler die trotdzdessen performen. Das hat nichts mit dem Fasten zu tun sondern einfach mit der Formkurve, welche jeder Spieler ob fastend oder nicht hat.

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Lücke9 · 28.03.25 · Antworten ·

Religion ist Privatsache und sollte es auch bleiben. Deswegen sollte es aus Sicht der Vereine egal sein, aus welchen Gründen ihr sehr gut bezahlter Spieler seine Maximalleistung nicht abrufen kann, Fasten ist da eine schlechte Ausrede wie ich finde. Wenn ein Spieler sich selbst wissentlich schwächt bekommt er ein Problem.

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· 28.03.25 · Antworten ·

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Eliah · 28.03.25 · Antworten ·

Ja ich will unbedingt in einer Welt leben in der mir mein Arbeitgeber Dinge verbieten kann bei denen er vermutet dass sie meiner Produktivität schaden

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Schwollek · 29.03.25 · Antworten ·

Mein Arbeitgeber darf mich auch in den Allerwertesten drücken, wenn er will. Ich liebe es 💖

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Baklava · 28.03.25 · Antworten ·

Spiel ist am Sonntag. Ramadan endet morgen

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AnasSi_2 · 28.03.25 · Antworten ·

💯

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Bujar Elfenomeno · 28.03.25 · Antworten ·

wenn sie nicht nur Tims und Toms im Team hätten wüssten sie sowas auch und würden sich nicht blamieren mit solchen Beiträgen

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Ribery · 28.03.25 · Antworten ·

Der war gut 👍🏽 😂

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MC Bash · 28.03.25 · Antworten ·

Gregoritsch oder Cvancara stellen?

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Kreuzkette · 28.03.25 · Antworten ·

Same Problem hier

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Nikolai1904 · 28.03.25 · Antworten ·

Ich finde das so stark, wie die betroffenen Spieler ihre Leistungen trotzdem abrufen können. Wenn ich den ganzen Tag weder Essen noch trinken würde, könnte man mich zum Fußball spielen keine 5 Minuten gebrauchen. Daher großen Respekt an alle Muslime! 🙏🏼

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Strombose · 28.03.25 · Antworten ·

Unabhängig von der Religion oder Ramadan, sollte man bei den Gehältern erwarten dass die Spieler immer einsatzbereit sind, egal ob gefastet wird oder nicht

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PiskoYarim · 28.03.25 · Antworten ·

Glaub mir es hört sich schwieriger an als es wirklich ist. Für jemanden der es noch nie gemacht hat könnten die ersten 1-2 Wochen hart sein doch für diejenigen die es seit der Kindheit an manchen ist es ganz locker. Es ist noch kein fastender im Spiel umgefallen. So „gefährlich“ wie es dargestellt wird ist es nicht. Im Gegenteil! Fasten ist gesund für dein Körper und für dein Geist.