Und auch der Weltmeister von 2014 ist mit Beschwerden herausgegangen. Das ließ Hertha-Cheftrainer Pál Dárdai, der mit insgesamt neun Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Mainz-Spiel (1:1 am Montag) überraschte, auf der Pressekonferenz nach der Partie gegen die Breisgauer wissen.

Demnach habe Khedira „seine Wade wieder gespürt“. Zuletzt war der 34-Jährige bereits mit einem Muskelfaserriss ausgefallen. Dárdai ging dieses Mal aber nicht von einer Zerrung oder einem Faserriss aus, sondern er vermutete eine Muskelverhärtung in der Wade des Mittelfeldakteurs. In der Schlussphase habe er ihn daher vom Platz genommen.

Dárdai dazu: „Wir konnten uns heute leisten, in der Endphase ein Spieler weniger zu sein. Dann haben wir ihn runtergeholt. Er wollte nicht, aber es war besser. Vielleicht muss er zwei, drei Tage pausieren. Er geht morgen zur Untersuchung und dann können wir es hundertprozentig sagen.“

Als nächster Gegner wartet Arminia Bielefeld

Für die Hertha geht es Schlag auf Schlag weiter. Am Sonntag (18:00 Uhr) wartet zum Abschluss des 32. Spieltags Arminia Bielefeld als Gegner. Ein echtes Kellerduell. Wegen der Kürze der Zeit muss hinsichtlich der Einsatzfähigkeit Khediras erst einmal ein Fragezeichen gesetzt werden. Khedira richtete den Blick auf seinem eigenen Twitter-Account aber schon nach vorne.