Nicolás González wird sich in Sachen Comeback noch etwas gedulden müssen. Der Argentinier arbeitet nach seinem kleinen Muskelfaserriss im Oberschenkel und seiner vorsorglichen Quarantäne zwar schon wieder individuell auf dem Platz, ein Einsatz kommt im kommenden Duell zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Augsburg am Freitagabend (20:30 Uhr) aber noch zu früh.

„Er ist hier am Gelände ins Reha-Training eingestiegen, nach seiner Quarantäne ist er wieder bei uns auf dem Platz. Er könnte vielleicht gegen Gladbach und das letzte Spiel eine Option werden“, gab VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo am Donnerstag zu Protokoll.

Der Fußballlehrer betonte allerdings noch einmal, dass er bei González, der in dieser Saison häufiger von Verletzungen gebeutelt war, kein großes Risiko eingehen wolle. „Wir nehmen uns in seinem Fall sogar mehr Zeit, als wirklich notwendig ist. Wenn die Ärzte grünes Licht geben, der Spieler grünes Licht gibt und ich das Gefühl habe, dass er geschmeidig und rund läuft, keine Blockade hat, ist es möglich, dass er wieder zum Zug kommt – aber mit einem gewissen Null-Risiko-Prinzip."

Für die Stuttgarter stehen nach dem Aufeinandertreffen mit den Fuggerstädtern noch die Begegnungen mit Borussia Mönchengladbach (15. Mai) und Arminia Bielefeld (22. Mai) im Endspurt auf dem Programm.