Ob Dayot Upamecano RB Leipzig in diesem Sommer verlässt, bleibt weiterhin offen. Sollte sich kein Abnehmer finden lassen, der bereit wäre, einen hohen Millionenbetrag auf den Tisch zu legen, könnte der kantige Verteidiger eine weitere Spielzeit bei den Sachsen verbringen.

Da sein Arbeitspapier allerdings nur noch bis zum Sommer 2021 gilt, bemüht man sich vonseiten der Leipziger rechtzeitig darum, den Kontrakt entsprechend zu verlängern. Bei Timo Werner, der kürzlich für 53 Millionen Euro zum FC Chelsea abgewandert ist, hat man die Situation einst ähnlich gehandhabt und am Ende noch einen satten Gewinn eingestrichen.

"Ich gehe davon aus, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt. Wir sind in guten Gesprächen, eine Lösung zu finden, um einen ablösefreien Wechsel im nächsten Jahr zu verhindern. Das hat bei Timo Werner geklappt, und ich gehe davon aus, dass wir auch bei Dayot unsere Hausaufgaben machen werden", zeigte sich RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zuversichtlich.

Klausel am 30. Juni bereits abgelaufen?

Wie die "Bild" zwischenzeitlich vermeldete, soll die festgeschriebene Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro nur bis zum 30. Juni abrufbar gewesen sein. Doch wie es sich hinsichtlich der Corona-Pandemie mit dieser Klausel verhält, ist nicht bekannt. Auch eine Herabsenkung der Forderungen auf 40 Millionen Euro soll laut "Sport Bild" in den Überlegungen der Sachsen eine Rolle gespielt haben

Mehrere Klubs mit Interesse an Upamecano!

Interesse an den Diensten des 21-jährigen Verteidigers meldeten offenbar gleich mehrere Top-Klubs an. So wurden zuletzt neben dem FC Bayern München auch Vereine wie Real Madrid oder der FC Arsenal genannt. Ob sich ein Verein dazu bereit erklärt, die geforderte Ablösesumme in diesen Zeiten in die Hand zu nehmen, bleibt jedoch abzuwarten.

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